Exponate für den Museumsbau:
Ladung und Ladungsballen
Für die Ladung der beiden Koggen im Europäischen Hansemuseum hat Museumsbau DECOTEC über 100 Fässer in verschiedenen Ausführungen im Moldingverfahren von den Prototypen über den Formenbau bis zum Schäumen erzeugt.
Weiterhin hat Museumsbau DECOTEC die Ladungsballen, aus eigens nach unseren Vorgaben von einer befreundeten Weberei dafür her gestellten Stoff erstellt. Die Korpusse der Exponate wurden in Styropor geshapt und die Stoffe mit entsprechendem Garn mit Handnähten versehen und nach originalen Musterzeichnungen aus dem 12. Jahrhundert mit Seilschnürung und fachgerechter Knotung versehen.
Exponate für Museen uns Ausstellungen
Die Ladungssäcke aus historischem Rupfen, aus unserem Fundus, hat Museumsbau DECOTEC geschneidert und mit Handnähten versehen.
Die Ladungskisten in mannigfaltiger Ausführung wurden in gehackter Eiche sowie Kiefer und Fichte ausgeführt und mit Leder, Tau und Stahlapplikationen versehen.
Die Nagelungen aus handgeschmiedeten Nägeln ( bei zu öffnenden Kisten) wurden auf der Innenseite fachgerecht umgelegt um diese typische Arbeittechnik klar darzustellen.
Bewußt wurde dabei auf ein extrem starkes patinieren der Oberflächen verzichtet um im Erscheinungsbild die Objekte so darzustellen wie sie um 1190 erzeugt wurden.
Diese Thematik wird ja im Szenenbild seit jeher stark kontrovers diskutiert und erfordert natürlich eine entsprechend hochwertige Ausführung vor Patina.
Natürlich entspricht ein „Zuschlonzen“ mit starker Patina dem durch Film konditionierten Blick des ungeschulten Betrachters mehr- da als spannender- empfunden.
Grundsätzlich fertigen wir unsere Oberflächen lieber in höherer Güte – auch um die Objekte vom Einerlei der gewohnten Kulissen abzuheben – zum anderen um dem Maler eine Vorgabe im Sinne des Szenenbildners zu geben.
Erfahrungsgemäß erreichen wir dadurch eine hohe Atmosphäre ohne die Dekoration kitschig wirken zu lassen.