Molding von Spezialrequisiten - Abformen von Originalen

Beispiel: Molding von Fässern für das Euopäische Hansemuseum

Unter Molding versteht DECOTEC Abformungen vom Original. Diese Technik setzen wir unter anderem auch oft für Theaterplastik und Stunttools ein.

In diesem Fall haben wir die Prototypen der Fässer für das Hansemuseum nach Bildvorlagen gefertigt (shapen).

Nach dem Festlegen der Formteilung wird die sogenannte Hautform aus Silikon aufmodelliert, danach die Stützform und Formhalter aus Glasfasermatten auflaminiert.

Die Kerne haben wir auf einer einfachen Drehbank aus Hartschaum gedreht, laminiert und mit Silikon überzogen.

Nach Auswahl des entsprechenden PU-Schaums wurden die einzelnen Fasshälften geschäumt (molding). In diesem Fall haben wir die mechanisch weniger beanspruchten Fässer aus einem Schaum mit leichter Dichte geschäumt, während die höher beanspruchten aus einem Schaum mit hoher Dichte gefertigt wurden.

Dieser Werkstoff entspricht in der Haptik weitestgehend echten Eichenfässern.

Die entsprechende Temperierung des Raumes, der Form, sowie des Schaumes selber erfordert große Erfahrung da von diesen Parametern die Aufschäumrate des PU-Schaumes stark abhängt.

Auch die Volumenanteile des 2-komponentigen Schaums, die Mischweise und die Dauer des Mischens muss exakt ermittelt und in der Serie eingehalten werden.

Nach dem Auslagern der Fasshälften wurden diese nach Einlegen der angefertigten Fassdeckel in einer einfachen Station in Serie verklebt, danach grundiert und patiniert.

Für große Abgüsse und Serien in Polyurethan stellen wir auch beheizte Silikonformen her.

Molding von Spezialrequisiten für Film, Kino, Museen und Ausstellungen von Filmbau DECOTEC

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